Pocher, welcher für sein Humor und Satire Beiträge in den Medien bekannt ist,betonte, dass es sich hierbei nicht um eine Spaßkandidatur handelt, sondern viel mehr um den ernsten willen, Politik in Deutschland zu gestalten. Sein Hauptziel ist es, der jüngste und dynamischste Bundeskanzler in der Geschichte der Bundesrepublik zu werden.
Pocher wartet ab
Bisher hat sich Pocher noch keiner Partei angeschlossen. „Ich warte erst einmal ab, wie gut ich die verschiedenen Wählergruppen mobilisieren kann. Spätestens wenn meine Popularität und damit die Umfrage Werte in die Höhe schnellen, werde ich genügend Angebote bekommen, da bin ich mir ganz sicher“, so Pocher. Pocher hat sich politisch noch nicht festgelegt und wartet erst mal ab. „In Deutschland kann man auch ohne jegliche Inhalte gewählt werden, die Wähler wollen verarscht werden. Aber das ist nicht mein Stil. Ich stehe für nachhaltige und verlässliche Politik. Mein Ziel ist es, die breite Masse anzusprechen“, sagte Pocher auf Einwände, das man ihn als Spaßkanzler missverstehen könnte.
Pocher beginnt seinen Wahlkampf bereits jetzt und geht dabei geschickt vor: Verschiedene Kampagnen, welche auf einzelne Bevölkerungen zugeschnitten sind, stehen in den Startlöchern. Unter dem Slogan „Wähl mich du Sau!“ zielt er auf weibliche Erstwähler, während seine Kuschelkampagne „Die Rente macht das Leben schön“ eher auf die älteren abzielt.