Erneut schlägt eine Ratingagentur in der Eurozone zu. Heute Morgen stufte die Agentur Fitch Ratings den 68-jährigen Rentner Kayh-Wehle Bergmann aus Kranzang von B- auf CC+ herab.
Fitch begründet Herabstufung mit hohen Lebenshaltungskosten
Die Herabstufung kam zwar nicht unerwartet, doch der frühe Zeitpunkt ist überraschend. Fitch begründete die Entscheidung, mit den erhöhten Ausgaben des Rentners für Dinge des täglichen Lebens. So seien vor allem die Kosten für Heizung, Benzin und Pornohefte deutlich stärker gestiegen, als seine Renteneinkünfte. Die Zukunftsprognose sei in diesem Fall auch eher negativ. Deshalb sei eine weitere Herabstufung in den kommenden Monaten sehr wahrscheinlich, so ein Sprecher von Fitch Ratings.
Herr Bergmann steht noch unter Schock, und war zu einer Stellungnahme bisher nicht fähig. Die Kreissparkasse Kranzang, wo der 69-jährige seit 42 Jahren Kunde ist, teilte uns inzwischen mit, das man zwar den Dispokredits des Rentners nun kürzen müsse, aber man vorerst von einer Kontokündigung absehe. Man werde aber die Kreditwürdigkeit des Rentners weiter beobachten und wenn notwendig neu bewerten.
Finanzexperten warnen, dass ähnliches auch anderen Rentnern in Deutschland drohen könnte, falls sich ihre finanzielle Situation nicht bessert. Herr Bergmann sei ein Warnzeichen, welches ernst genommen werden muss.
Dies hat offenbar auch die FDP erkannt. Um die Verdienstmöglichkeiten der finanzschwachen Rentner zu verbessern, schlägt man eine schrittweise Erhöhung des Flaschenpfandes auf bis zu 50 Cent je Flasche vor. Mit diesem Vorstoß hofft man, das Rentner ihre gestiegenen Lebenshaltungskosten durch Fleiß und Engagement ausgleichen können. Sehr sparsam lebende Senioren könnten dann durch die gestiegenen Einnahmen pro Flasche zukünftig auch mehr Zeit für ehrenamtliche und soziale Projekte widmen. Denn Rentner äußern den Wunsch, sich so für die die deutschlandweit gespendeten Pfandflaschen in Fußgängerzonen und Mülltonen zu bedanken.
Die Linke kritisiert den Vorstoß der FDP und nannte ihn lächerlich. Unter 1 Euro pro Flasche brauche man gar nicht anzufangen, so der sozialpolitische Sprecher.
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