Die CeBIT ist Deutschlands größte Computermesse und zeigt Jahr für Jahr neue Trends. Goockel präsentiert hier exklusiv eine Neuerfindung mit riesigem Potential.
CeBIT Besuchermagnet: Anti-Spam Briefkasten
Kaum einer hatte dies erwartet: Der Kleeberoder Klöppel-Verein ist zum ersten Mal auf der Cebit und landet sofort einen Super-Clou:
Mit den Anti-Spam-Briefkasten begeisterten sie nicht nur Computer-begeisterte. „Eigentlich ist es nur eine fixe Idee gewesen, aber es hat eingeschlagen wie eine Bombe“, kommentiert Frau Neuenrath, Vorsitzende des Kleeberoder Geschirrtuch-Klöppelvereins mit einem zufriedenen Lächeln. Die Idee ist auf einer Vereinssitzung im letzten Sommer entstanden, als sich Frau Neuenrath wieder einmal über einen mit Werbung verstopften Briefkasten ärgerte, nachdem sie aus dem Urlaub kam. „Eigentlich war ich nur 1 Woche weg, nach dem Briefkasten zu urteilen wären es mehrere Monate gewesen.“ Die Mitglieder des Klöppelvereins beschlossen, etwas dagegen zu tun.
Herausgekommen, ist ein hochmoderner, computergestützter Briefkasten, welche zuerst Post und Prospekte ein scannt und dann nach erwünscht und unerwünscht aussortiert. Über ein Touchpad lassen sich auch abonnierte Zeitungen wie Nachrichtenmagazine oder das Satire Magazin Titanic zum Beispiel als erlaubt eingeben. Die priorisierte Post wird dann ungescannt durchgelassen. „Der Abfall verschwindet dann einfach durch einen Schredder in die Papiertüte. Die wird dann regelmäßig entsorgt.“, so Frau Neuenrath.
Mit dieser einzigartigen Entwicklung ernteten die Erfinder großen Zuspruch. Der Messestand des Anti-Spam Briefkastens ist ein richtiger Besuchermagnet geworden, wo bereits sehr lange Wartezeiten bis zu einer Stunde die Regel sind. Dies zeigt, das die Kleeberoder mit Ihrer Erfindung die Zeichen der Zeit erkannt und voll ins Schwarze getroffen haben.
In der Stadt Kleeberode hat bereits fast jeder einen Anti-Spam-Briefkasten. Diese wurden bisher noch per Hand gefertigt. Schon in wenigen Monaten soll die Massenfertigung beginnen, sobald die neue Halle fertig ist. Aufträge gab es auf der Cebit einige. Die Werbeindustrie sieht dies natürlich äußerst kritisch und fürchtet um ihren Umsatz.
Tom Jansen, Bürgermeister der Stadt Kleeberode ist da allerdings äußerst gelassen. „Dann müssen die sich eben was anderes ausdenken. Auf jeden Fall ist es eine grandiose Leistung unserer Frauen“, verkündet er stolz.
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