Nach dem die Stiftung Warentest festgestellt hatte, da in vielen Adventskalendern Rückstände von Mineralöl vorhanden sind, waren viele Verbraucher verunsichert.
Zum Glück reagierte man seitens der Hersteller unverzüglich. In einem noch nie dagewesenen Kraftakt, gelang es den Produzenten, den Verbrauchern rechtzeitig vor Beginn der Adventszeit Sicherheit zu geben:
Ein Gipfeltreffen der Hersteller, welches in nur 24 Stunden nach der Veröffentlichung der Ergebnisse der Stiftung Warentest stattfand, brachte eine einzigartige Erklärung zustande. Diese wurde von allen Herstellern unterzeichnet. So entschied man einvernehmlich, das es auch für Adventskalender, in denen nachweislich Mineralöl enthalten sei, bis zum Weihnachtsfest keine Preiserhöhungen geben werde. Dies gelte auch bei einem weiteren deutlichen Anstiegs des Rohölpreises. Alle entstehenden Mehrkosten, wollen die Hersteller der Adventskalender tragen.
Sozialverbände begrüßten diese weitreichende Entscheidung und betonen, dies sei ein Akt der sozialen Fürsorge, welche in der wirtschaftlichen Geschichte der Bundesrepublik einmalig ist. Dieses Preisversprechen ermöglicht vor allem sozial schwachen Familien, ihren Kindern mit den beliebten Weihnachtskalendern die Adventszeit zu bereichern.
Warnungen der Stiftung Warentest, von dem in der Schokolade befindlichen Mineralöl würden erhebliche Gefahren für die Gesundheit ausgehen, entgegnete man mit Erschütterung. Es sei herzlos und schäbig, den Kindern die Vorfreude auf Weihnachten mit solchen Enthüllungen madig zu machen, so der Sprecher auf der Pressekonferenz.