Der Hauptstadtflughafen BER hat mittlerweile für so viele negative Schlagzeilen gesorgt, das nun eine Namensänderung der deutschen Hauptstadt Berlin wieder zu mehr Ansehen verhelfen soll.
Aus Berlin wird Bärlin
Das Debakel um den neuen Großflughafen nahe der deutschen Hauptstadt sorgt nach einer Studie für einen enormen Imageverlust für die Großstadt, welche auch zugleich Regierungssitz ist. Nach umfangreicher Prüfung und Abwägung verschiedener Möglichkeiten, die Reputation der Hauptstadt wieder herzustellen, empfiehlt nun die vom Berliner Senat einberufene Expertenkommission eine Namensänderung.
Hauptproblem des bisherigen Namens seien vor allem die ersten drei Buchstaben, welche auch als Kürzel BER für das Debakel am Berliner Großflughafen stehen. Andererseits würde das Wahrzeichen der Stadt, der Berliner Bär, von Touristen und Anwohnern gleichermaßen positiv empfunden. Der Bär weckt positive Emotionen und ist auch als Wahrzeichen weltweit bekannt.
Die Kommission schlägt als neuen Namen deshalb Bärlin vor. Durch die Änderung von nur einem einzigen Buchstabens würde sich einerseits die Umstellung so kostenneutral wie möglich gestalten – andererseits sei der Effekt für das Image der Stadt immens. Weiterhin sei es von großem Vorteil, das das Wappen, der Berliner Bär, nun noch besser zur Hauptstadt passen würde.
Bürger und Besucher Berlins nahmen den Vorschlag der Kommission bei einer Spontanumfrage überwiegend positiv auf. Auch der Tourismusverband der Stadt signalisierte Unterstützung, sollte sich der Vorschlag durchsetzen. Über die endgültige Namensänderung soll nun im Berliner Senat debattiert werden. Die Oppositionsparteien warnten indes vor einer Zerreißung seitens der amtierenden Regierung und drängte auf eine schnelle Umsetzung. Das wäre der Bürgermeister der Stadt schuldig, nachdem sein tun dieser so nachhaltig geschadet hätte.
Weitere Informationen und Hintergründe über das Wahrzeichen Berlins, den Berliner Bären, erhalten sie auf der Internetseite www.berliner-baer.de Bildnachweis: e_walk / flickr.com – (CC BY-NC-SA 2.0)
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