Deugelwitz. Auf der 7. Mitgliederversammlung der Bürgerinitiative „Pro SAW“ wurden wichtige Eckpunkte für das Wahlprogramm zur nächsten Landtagswahl in Sachsen-Anhalt festgelegt.
Zu den wichtigsten Kernpunkten gehört u.A. die Forderung nach neuen Rassengesetzen, zunächst für Sachsen-Anhalt – später, so das erklärte Ziel, bundesweit.
Der aktuelle Entwurf sieht vor, künftig keine Vermischung mehr von reinrassigen Sachen-anhaltinischen Prassihunden mehr zuzulassen. Hierfür werden Rassenvermischungen zu Straftaten erklärt. Weiterhin sollen bereits existierende Mischlinge kastriert werden, um eine weitere Vermischung zu vermeiden. Bei kastrations-unwilligen Hundebesitzern sei eine Zwangsumsiedlung der Mischlinge in nicht Sachsen-Anhalt nahe Gebiete vorgesehen.
Der Pressesprecher der Pro SAW betonte das große Interesse in der breiten Bevölkerung an einer Erhaltung der rein rassischen Sachen-anhaltinischen Prassihunden. Multi-Kulit hingegen lehnten die meisten patriotischen Hundebesitzer ab.
Der Entwurf wurde von den Mitgliedern mit großer Zustimmung angenommen und werde eines der zentralen Themen in zukünftigen Wahlkämpfen sein.
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