Nervige Bannerwerbung, aufdringliche Pop-Up Fenster. Videos mitten im Beitrag, die von alleine starten und deshalb das Datenvolumen des Handytarifs leer saugen. Das ist Werbung im Internet. Mega nervig und deshalb auch sehr ineffektiv. Doch immerhin weis jeder, womit er es zu tun hat. Allerdings ist das bei versteckter Werbung in Artikeln anders.
Schleichwerbung durch die Hintertür manipuliert ahnungslos Nutzer
Werbung im Internet wird immer mehr wird sie zum Nervfaktor. Aufdringliche Fenster und Popups vermiesen jeden Betrachter das Surfvergnügen. Die Leute wehren sich mit neuen Werbeblockern und die Industrie versucht sie wiederum mit neunen Tricks auszuhebeln. Auf manchen Seiten befindet sich so viel Werbung, das man regelrecht nach dem wirklichen Inhalt suchen muss. Es ist ein Teufelskreis, wo keiner gewinnen kann. Statt abzurüsten wird alles noch penetranter und noch aufdringlicher – und schreckt die potentiellen Kunden nur noch mehr ab.
Mittlerweile hat das auch die Werbeindustrie erkannt und sucht nach neuen Wegen. Denn die Brutal-Werbung funktioniert nicht mehr. 100 Werbeanzeigen auf einer Seite kann auch der dümmste anzunehmende Internetnutzer gar nicht anklicken. Es sei denn seine Maus ist kaputt. Oder er bekommt Geld dafür. Da beides nicht wirklich im Sinne der werbenden Firma ist, versuchen es die Agenturen mit Werbung durch die Hintertür. In der Filmbrachen würde es man Produktplatzierung nennen.
Was bei Youtube sogenannte Influenzer sind, sind ihn Magazinen und Blocks gekaufte Links, welche geschickt in Artikeln versteckt werden. Auch das Goockel Magazin bekommt unzählige solche Anfragen wie diese hier:
„Hallo,
Sagen Sie bitte, ob wir ein thematisch passender Artikel mit einem permanenten dofollow Link auf Ihre Website platzieren konnen.Unsere Artiekel über Ledersofa, Airlines, VPN Service, Reise, und Glücksspiel. Bitte, Ihre Meinung für alle!Wenn Sie Interesse haben, dann unter welchen Bedingungen können wir unsere Artikel auf Ihre Website platzieren ?Mit freundlichen GrüßenErik“
Nicht mit uns!
Und was folgt dann als nächstes? E-Books mit verklausulierter Werbung drin? Eine Lehrerin die bestimmte Produkte im Unterricht positiv erwähnt gegen Honorar? Ärzte die einem Medikamente nur deshalb aufschreiben, weil der freundliche Pharmavertreter ein tolles Bonusprogramm in der Tasche hat..
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