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30. März 2012 über 09:18

Todesfalle Internet

Deutschland. Immer mehr, vor allem junge Menschen, werden Opfer der tödlichen Gefahren im Internet.

Erst gestern ereignete sich in einem Bünstedtener Vorort ein folgenschwerer Unfall: Ein 12-jähriger Junge lehnte sich bei surfen im Internet zu weit nach vorne und viel aus einem Pop-Up-Fenster. Jede Hilfe kam zu spät. Der Junge verstarb noch am Unfallort.

Pop-Up Fenster sind oft auf billigen zweitklassigen Fun und Humor Seiten zu finden, welche zweifelhafte Satire und billiges Entertainment für die Unterschicht anbieten.

Und die Fälle häufen sich, wie eine Studie der Landeszentrale für digitale Medien beweist. So fielen bereits im ersten Quartal 2012 67 Personen durch unzureichend gesicherte Browser-Fenster. 64 Leute verliefen sich im Labyrinth des World Wide Web und gelten als vermisst. Weitere 24 Fälle sind bekannt, wo Menschen erdrosselt wurden, nach dem sich der PC nach dem Öffnen gefährlicher Webseiten aufgehängt hat.

Führende Internetexperten fordern nun zum Handeln auf. So fordern sie Warnhinweise bei der Verbindung ins Internet, nach dem Vorbild der Tabakindustrie: ´Das Internet kann zu lebensbedrohenden Verletzungen führen´.
Auch wird über ein Werbeverbot für Internetseiten und Providern nachgedacht,
sowie den Zugang erst für Erwachsene ab 21 Jahren zu erlauben.

Lesen Sie auch: EU: Warnhinweise im Internet

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